Bevor die Suche nach dem geeigneten Ausbildungs- oder Arbeitsplatz beginnen kann, sollte man vorher genau definieren, was für eine Stelle man konkret sucht. Schon bei den Arbeitszeiten fängt ihre Eingrenzung an, denn Alleinerziehende müssen oftmals ihre Kinder vor Arbeitsbeginn zur Schule oder in den Kindergarten bringen und Mittags bzw. Nachmittags wieder abholen. Deshalb kommt eine Vollzeitstelle für etliche Alleinerziehende nicht in Frage. Die Frage nach dem Tätigkeitsbereich oder ob man von zu Hause aus Arbeiten möchte oder muss (Krankheitsbedingt) sollte auch nicht vernachlässigt werden. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, eine Freiberufliche Tätigkeit auszuüben oder evtl. den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Im folgenden finden Sie alle anzustrebenden Überlegungen bei der Suche nach einem Arbeitsplatz.




Wichtig:


Die Verdienstmöglichkeiten, die Ihnen als Freiberufler oder über Werkverträge geboten werden, erscheinen im ersten Moment oft verlockend. Aber Vorsicht: Sie verlassen das Netz der sozialen Absicherung einer Festanstellung. Prüfen Sie deshalb immer auch Ihre langfristigen Perspektiven.


Weitere Kriterien könnten sein:



Informationen über Ihren zukünftigen Arbeitgeber einholen


Bevor Sie sich Bewerben, sollten Sie versuchen, sich möglichst detaillierte Informationen über Ihren zukünftigen Arbeitgeber zu beschaffen, denn gut informiert ist halb gewonnen. Ein wichtiges Thema bei der gründlichen Vorbereitung des Bewerbungsgesprächs sind ausführliche und genaue Informationen über die Firma, bei der Sie arbeiten möchten. Dazu gehören zum Beispiel folgende Bereiche:



Je mehr Sie über Ihren künftigen Arbeitgeber wissen, desto mehr Sicherheit gewinnen Sie im Gespräch. Damit sind Sie erstens für Fragen Ihres Gegenübers gewappnet, zweitens bekommen Sie einen Pluspunkt. Sie zeigen damit echtes Interesse und können Ihr Wissen in das Gespräch einbringen. Eine scheinbar unverfängliche, häufig gestellte Frage lautet: “Was wissen Sie über uns?” Wer hier schon grübelt oder stammelt, hat schlechte Karten. Hilfreich ist es zudem, wenn Sie sagen können, woher Sie die Informationen haben. Antworten wie “Das hab’ ich irgendwo gehört” oder “Weiß ich nicht mehr” kommen nicht so gut an. Allerdings wird von Ihnen auch nicht erwartet, dass Sie die Firma bereits bis in alle Einzelheiten kennen. Denn das Vorstellungsgespräch ist ja dazu da, offene Fragen zu klären.


Wie gelange ich an solche Informationen?


Stellenanzeigen verraten in der Regel nur wenig über den Betrieb. Deshalb müssen Sie selbst auf Erkundungstour gehen. Die meisten Firmen sind inzwischen im Internet vertreten. Ein Blick auf die Website liefert einen ersten Überblick oder Hinweise auf zusätzliche Informationsquellen. Außerdem gibt es im Internet (über Suchmaschinen) oft allgemeine Informationen über die betreffende Branche und deren aktuelle Lage.

Gute Informationsquellen bei größeren Firmen sind etwa Produktkataloge, Selbstdarstellungsbroschüren oder Jahresberichte (Geschäftsberichte). In diesen Fällen ist Zurückhaltung fehl am Platz: Fragen Sie die Firma, ob man Ihnen dieses Material zusendet. Bei kleineren Betrieben kann es helfen, sich das Produktions- oder Verwaltungsgebäude vor dem Bewerbungsgespräch zumindest einmal von außen anzusehen.




Hervorragendes Adressen- und Informationsmaterial enthält:


wergehoertzuwem.das-buch-im-internet.de (kostenpflichtig)

Wer gehört zu wem - Analyse-CD (ISBN: 978-3-934990-16-6, Einzellizenz 259,00 EUR)

www.picoware.de/info/analyse.htm

www.wer-zu-wem.de/


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